Der Montag ist für viele Menschen der unschönste Tag in der ganzen Woche. Sobald wir das Radio einschalten hören wir von den Moderatoren Sätze wie: „Leider ist heute schon wieder Montag“ oder (am Dienstag) „Wenigstens ist der Montag jetzt schon mal vorbei!“ Sobald dann „endlich“ Freitag ist, schreien alle „Hurra“ und freuen sich auf das Wochenende. Bei der Einstellung zum Montag handelt es sich also scheinbar um eine Meinung, bei der sich alle einig sind.
Der Montag – für den Großteil der Menschheit ist und bleibt er der unbeliebteste Tag der Woche
Dass der Montag ein Tag ist, der den wenigsten gefällt, liegt in der Regel daran, dass am Montag die neue Arbeitswoche wieder beginnt. Wer nicht gerade im Schichtdienst oder in der Pflege, der Gastronomie oder ähnlichen Branchen tätig ist, der arbeitet meistens von Montag bis Freitag. Somit ist am Montag das Wochenende am weitesten weg und es liegt noch sehr viel Arbeit vor einem. Doch unserer Meinung nach läuft in deinem Leben etwas gewaltig etwas schief, wenn auch du eine solche Einstellung zum Montag hast. Denn wie dir sicherlich bewusst ist, verbringst du rund ein Drittel deines Lebens (zumindest unter der Woche) mit deinem Job. Wenn deine Arbeit dir so wenig Spaß macht, dann vergeudest du nahezu einen großen Teil deines Lebens. Während das Wochenende für die meisten nur zwei Tage lang ist, sind sie dagegen fünf Tage in der Woche auf der Arbeit und das meistens den ganzen Tag! Wäre es deshalb nicht erstrebenswert, nicht nur zwei von sieben Tagen richtig glücklich zu sein, sondern die anderen fünf Tage noch mit dazu zu nehmen?!
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Wenn es dir schon am Sonntagabend vor dem nächsten Morgen graut, dann zeigt dir ganz offensichtlich, dass du den falschen Job hast. Es können auch noch weitere Faktoren damit einhergehen, dass du den Montag nicht magst. Allgemein bedeutet dies jedoch, dass du deinen Alltag an sich nicht magst, da dieser wie bereits erwähnt den Großteil deines Lebens ausmacht – nämlich mindestens fünf von sieben Tagen. Wenn dem so ist, dann solltest du diesem Thema dringend auf den Grund gehen und etwas verändern.
Herausfinden, wo das Problem liegt
Wer seinen Job nicht mag und sich am Montag nur sehr widerwillig zur Arbeit schleppt, der kann dafür verschiedene Gründe haben. Damit du ein glückliches Leben führen kannst, solltest du genau wissen, was dich glücklich und was dich unglücklich macht. Das gilt im Job übrigens genauso wie in allen anderen Lebensbereichen auch. So können Menschen verschiedene Gründe haben, warum es ihnen am Sonntag schon vor dem nächsten Morgen graut. Zum einen kann es die Arbeit an sich sein, was in diesem Fall wohl bedeutet, dass dir die Tätigkeit an sich keine Freude bereitet. Zum anderen können es auch die äußeren Umstände sein, welche die Arbeit jeden Tag zu einer Qual machen. Beispielsweise könnte das Problem sein, dass du dich mit deinen Kollegen nicht verstehst oder dass dein Chef dich deiner Meinung nach unfair behandelt. Nicht selten werden Menschen sogar am Arbeitsplatz gemobbt oder belästigt, womit das Problem auf der Hand liegt. Es muss also nicht immer die Tätigkeit an sich sein, die dir keine Freude bereitet, denn schließlich hast du dir genau diese Tätigkeit irgendwann einmal ausgesucht. Vielleicht hat dieser Unmut aber auch noch nicht mal etwas mit der Arbeitsstelle zu tun, sondern mit Dingen, die dir auf dem Weg dorthin passieren. Prüfe für dich deshalb einmal ganz genau nach, warum du den Montag nicht magst.
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Mach jetzt den Test – bist du glücklich in deinem Job?
Wie du den (Arbeits-)Montag lieben lernen kannst
Wenn du herausgefunden hast, was genau dir an Montagen nicht gefällt, dann kannst und solltest du daran etwas verändern. Hier gibt es drei Möglichkeiten: Die eine ist, dass du gezielt etwas unternimmst, um in deinen aktuellen Job richtig aufzugehen und dich auf diesen zu freuen. Die Alternativen hierzu sind, einen anderen Job oder Beruf zu finden oder dein eigenes Business zu starten.
1. Im bisherigen Job richtig aufgehen
Wenn du herausgefunden hast, dass dir die Tätigkeit an sich Freude bereitet, aber es vielleicht die Umstände sind, die dir diese Freude zunichtemachen, dann solltest du diese Begebenheiten ändern. Sind es beispielsweise die unliebsamen Kollegen, so könntest du mit ihnen sprechen und eventuell vorhandene Probleme und Missverständnisse klären. Auch mit deinem Chef kannst du das Gespräch suchen, wenn dir etwas nicht gefällt. Darüber hinaus gibt es natürlich auch die Möglichkeit, dass du die Abteilung wechselst oder dich sogar bei einem anderen Unternehmen bewirbst. Du musst also nicht den Beruf an sich wechseln, wenn dieser dir Spaß macht, vielleicht aber den Arbeitgeber. Überlege dir also, was sich auf deiner Arbeit verändern muss, damit dir dein Job wieder Freude bereitet und setze diese Maßnahmen entsprechend um.
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2. Den richtigen Job oder Beruf finden
Solltest du herausgefunden haben, dass es nicht die äußeren Umstände sind, sondern, dass dir die Tätigkeit an sich keine Freude bereitet, dann solltest du dich nach einem neuen Beruf umschauen. Viele Menschen trauen sich das nicht und wollen nicht noch einmal „von null beginnen“. Wenn du dir jedoch überlegst, wie viele Jahre du noch arbeiten musst, dann lohnt sich dieser Weg in den meisten Fällen immer! Selbst wenn es mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist, noch einmal eine neue Richtung einzuschlagen, so ist der Nutzen dahinter doch wesentlich mehr wert als die Investition dafür. Auch wenn du schon 40 Jahre alt bist, so musst du vermutlich dennoch weitere 25 Jahre lang arbeiten und das rund 40 Stunden in der Woche. Eine Umschulung oder Ähnliches lohnt sich deshalb auch in diesem und höherem Alter definitiv. Alles, was du hierfür brauchst, ist Mut, um Neues auszuprobieren und etwas Geduld, um den richtigen Beruf für dich zu finden.
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3. Dein eigenes Business starten
Auch für die Gründung eines eigenen Business ist es niemals zu spät. Für viele ist genau das der Weg, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen. Jedoch ist auch ein eigenes Business nicht für jedermann geeignet. Du brauchst sehr viel Ehrgeiz und musst in einer Sache richtig aufgehen können. Wenn du deine Leidenschaft gefunden hast, dann kannst du aus dieser jedoch auch ein eigenes Unternehmen erschaffen. Denn gerade in der digitalen Zeit brauchst du dafür meistens gar kein großes Startkapital, sondern kannst unmittelbar loslegen. Solltest du dich für diesen Weg entscheiden, so kannst du es auch zunächst einmal nebenbei versuchen. Du musst nicht gleich deinen Hauptjob kündigen, sondern kannst diesen weiter ausführen, um deinen Lebensunterhalt zu sichern. Nebenbei startest du dann ein eigenes Business und baust dieses immer weiter auf, bis du schließlich deinen Lebensunterhalt davon finanzieren und deinen bisherigen Job kündigen kannst.
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Sich selbst verwirklichen
Im Job voll durchzustarten und vielleicht sogar dein eigenes Business zu gründen hilft dir dabei, dich selbst zu verwirklichen. Viele Experten sind der Auffassung, dass man nur dann wirklich glücklich werden kann, wenn man sich selbst verwirklicht. Das bedeutet, dass du in dem, was du tust, voll aufgehst und es zu 100 % deiner Leidenschaft entspricht. Du wirst dadurch nicht nur im Beruf, sondern auch in vielen anderen Lebensbereichen automatisch glücklicher und somit auch erfolgreicher.
Glück in allen Lebensbereichen – nicht nur im Job
Wer einen tollen Job hat und dabei seiner Leidenschaft nachgeht, der ist noch nicht automatisch glücklich. Vielleicht ist dieser Mensch wesentlich näher dran als der Durchschnitt, jedoch gehören zu einem glücklichen Leben auch noch andere Lebensbereiche mit dazu. Denn auch der schönste Job der Welt bringt dir nichts, wenn du nicht gesund bist oder in einer unglücklichen Beziehungen lebst. Dabei gehen viele Lebensbereiche ineinander über und oft hilft dir die positive Energie des einen Lebensbereiches, in dem du glücklich bist, auch in einem anderen Bereich etwas Wunderbares zu erschaffen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass du dich auch um diesen Lebensbereich kümmerst. Wenn du beispielsweise keine Zeit mit den Menschen verbringst, die dir wichtig sind, dann kann deine positive Energie auch nicht auf diesen Bereich übergehen. Achte also darauf, dass du deinen Fokus auf die Lebensbereiche ausrichtest, die dir wichtig sind.
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Work Life Blending & Work Life Integration
Für die meisten Menschen, die ihren Job lieben, ist es die größte Herausforderung, die verschiedenen Lebensbereiche unter einen Hut zu bekommen. Wenn du eine glückliche Beziehung zu deinem Partner aufbauen möchtest, dann setzt dies voraus, dass du nicht 24/7 mit deinem Business beschäftigt bist. Vielen Menschen fällt es schwer mehrere Lebensbereiche gleichzeitig zu bedienen, doch genau hierin liegt die Kunst. Konzentriere dich auf die Bereiche, die dir wichtig sind und plane so viel wie möglich im Voraus. Sprich in deinen Beziehungen offen über deine Vorstellungen, Wünsche, Bedürfnisse und Ziele. Sei dir zudem bewusst, dass vermutlich nie alle Lebensbereiche perfekt laufen können. Denn zu hohe Ansprüche machen auch kleine Fortschritte schnell zunichte. Glücklich in allen Lebensbereichen zu sein ist weniger ein Ziel, sondern vielmehr ein Weg und eine Art Prozess, bei dem du mit den richtigen Tools immer besser werden kannst!
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Sich mit dem richtigen Umfeld umgeben und die negative Montags-Assoziation loswerden
Nicht zuletzt kommt es auch auf dein Umfeld an, wie glücklich und zufrieden du in den verschiedenen Lebensbereichen bist. Wenn du jemand werden möchtest, der ein glückliches Leben führt, in dem du dich jeden Montag freust, dann solltest du dich auch nur mit Menschen umgeben, die dasselbe Ziel haben. Wenn du dagegen aber Menschen in deinem Umfeld hast, die jeden Montag darüber jammern, dass die neue Arbeitswoche beginnt, dann wird es dir wesentlich schwerer fallen, die negative Montags-Assoziation loszuwerden. Solche Menschen, die dir immer wieder deine gute Energie entziehen, solltest du möglichst bald aus deinem Leben entfernen oder zumindest deutlich weniger Zeit mit ihnen verbringen. Baue dir stattdessen ein Umfeld auf, in dem sich alle auf den Montag freuen und ihr das gemeinsame Ziel habt, ein glückliches Leben zu erschaffen.
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